Der Dürrenhofer hat seine Wurzeln in den 1960er Jahren als DDR-typische Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG). Mit der politischen Wende Anfang der 1990er Jahre erfolgte die herausfordernde Umstrukturierung in eine starke Agrargenossenschaft. Das mehr als 100-köpfige Team rund um Uwe Schieban und Simone Hill praktiziert aus Überzeugung eine dynamische Unternehmenspolitik, die es ermöglicht, auf politische, klimatische und marktgegebene Risiken bestmöglich zu reagieren.
Auf den insgesamt etwa 5300 Hektar großen Flächen des Dürrenhofers wächst eine Vielzahl unterschiedlicher Feldfrüchte - rund 2300 Hektar der Gesamtfläche werden als Grünland bewirtschaftet. Angebaut werden alle Getreidearten, außerdem Kartoffeln, Silo- und Körnermais, Sonnenblumen, Möhren, Erdbeeren, rote und weiße Beete und natürlich Lein, Spreewaldgurken und der bekannte Dürrenhofer Spargel . Was nicht für den Futterkreislauf des eigenen Viehbestands bestimmt ist, wird indirekt oder direkt im Hofladen vermarktet beziehungsweise in der Hofküche verarbeitet. Produkte wie beispielsweise Raps, Sonnenblumen und Lein kommen auch in den Großhandel. Frisch. Gesund. Lecker.
Der Gesamtviehbestand zählt mehr als 4000 Rinder, darunter nach Öko-Richtlinien gehaltene Mutterkühe sowie Milchkühe und Mastbullen. Sie beweiden die saftigen Wiesen des Spreewaldes und sind somit auch als Landschaftspfleger aktiv. Produkte aus eigener Schlachtung gehen in die Direktvermarktung des Hofladens. Nachhaltig. Regional. Tierwohlgerecht.